Das Elektrofahrrad

Das Elektrofahrrrad oder E-Bike verfügt über einen Elektromotor, der das Rad vollständig antreiben kann, meist allerdings zur Tretunterstützung genutzt wird. Der Begriff E-Bike bezeichnet generell alle Räder mit einem Motor, während ein Pedelec durch eine bestimmte Bauart gekennzeichnet ist – der Motor springt nur durch Pedaltreten an. Informieren Sie sich auf diesen Seiten ausführlich über die Vorteile von E-Bikes.

Pedelec der Deutschen Bahn

Pedelec der Deutschen Bahn

Profi Shops – E-Bikes kaufen

Bewährte Online-Shops für den E-Bike-Kauf bieten meist einen kostenlosen Versand und 30 Tage gratis Rückgaberecht an. Wir können folgende Shops empfehlen:

  • www.elektrofahrrad-einfach.de
  • www.fafit24.de
  • Sie können natürlich auch bei amazon.de verschiedene Elektrofahrräder kaufen. Ausführliche Bewertungen stehen wie gewohnt zur Verfügung.

    Fragen & Tipps zum Elektrofahrrad

    Elektrofahrräder kaufen oder online bestellen

    Sind Sie eher der Typ der Produkte vor dem Kauf in der Hand gehalten haben muss und der das neue Fahrrad lieber Probefährt, dann suchen Sie sich ein Fahrradhändler in Ihrer Nähe. Mittlerweile bieten alle Shops zumindest eine kleine Auswahl an Elektrofahrrädern an. In guten Geschäften profitieren Kunden zudem von einer ausführlichen Beratung, insofern diese noch benötigt wird.

    Bevorzugen Sie eher eine große Auswahl oder haben schon ein bestimmten E-Bike im Auge, dann ist das Internet die vielleicht beste Möglichkeit. Mit der Vielzahl an Angeboten und die vielen Erfahrungsberichten, ist es leicht ein sehr gutes Elektrofahrrad, angepasst an die eigenen Bedürfnisse, zu finden.

    Beachten Sie einige Punkte vor dem Online-Kauf des Elektrobikes:

    • Ist der Shop seriös? Siehe Empfehlungen oben
    • Ist der Preis gerechtfertigt? Billigangebote sind zweifelhaft
    • Ist eine Probefahrt sinnvoll? In den meisten Fällen, ja
    • Ist das Fahrrad nach StVO zugelassen?
    • Gefällt das Design? Nicht nur die technische Ausstattung
    • Wie hoch ist die Reichweite des Elektrofahrrads? Eigenes Fahrverhalten beachten
    • Wie hoch ist das zulässige Gesamtgewicht? Maximalgewicht mit dem ein Elektrofahrrad belastet werden darf
    • Hat das Elektrofahrrad die richtige Größe? Rahmenhöhe beachten
    • Ist eine vernünftige Federung sinnvoll? In den meisten Fällen, ja
    • Welche Bremsen brauche ich? Bei schnellen E-Bikes Scheibenbremsen, ansonsten reichen Felgenbremsen
    • Wie schwer ist das Fahrrad? Ab ca. 20kg Gewicht müssen einberechnet werden

    Das E-Bike im Verkehrsrecht

    Unabhängig von den verschiedensten Bauarten und Leistungsvarianten von Elektrofahrrädern sind im Verkehrs- und Versicherungsrecht einige wichtige Unterscheidungen zu beachten. Generell gibt es bauartlich Elektofahrräder als Pedelec, deren Tretunterstützung limitiert oder unlimitiert ist, was sich auf die mögliche Höchstgeschwindigkeit auswirkt, daneben gibt es auch Elektrofahrräder mit Zusatzantrieb, der völlig tretunabhängig funktioniert. Hier spricht man auch von E-Scootern, die in den Bereich der Kleinkrafträder fallen.

    Kein Führerschein bei Pedelecs
    Beim Pedelec mit limitierter Leistung achten die Hersteller darauf, dass die Leistung des Motors 250 Watt nicht übersteigt und zudem ab 25 km/h aussetzt. Damit handelt es sich um ein reines Fahrrad, in der Europäischen Union muss es nicht versichert werden, der Fahrer benötigt weder Helm noch Führerschein. Sollte das E-Bike jedoch über eine Anfahrhilfe verfügen, mit der es ohne Treten beschleunigt werden kann, handelt es sich um ein Mofa, wofür in Deutschland alle Personen mit Geburtstag nach dem 01.04.1965 einen Mofa-Führerschein benötigen. In der Schweiz gelten (noch) teilweise abweichende Regelungen, die aber ab 2012 an EU-Standards angepasst werden.

    Wenn ein Pedelec mit unlimitierter Tretunterstützung fährt, kann es über 25 km/h schnell werden, es muss versichert werden (Haftpflichtversicherung wie für ein Mofa), der Fahrer benötigt einen Mofa-Führerschein, aber keinen Helm und darf nur noch auf für Mofas freigegebenen Radwegen fahren. Sollte das E-Bike über einen gänzlich unabhängigen Elektroantrieb verfügen, gilt es bis zu einer maximal möglichen Höchstgeschwindigkeit bis 45 km/h als Kleinkraftrad, ist der Motor auf 500 Watt limitiert und das Rad allein mit Motor maximal 20 km/h schnell, ist es ein Mofa. In der Schweiz und Österreich gelten hierfür teilweise gänzlich andere Regelungen. Zu beachten ist die Fokussierung des Verkehrsrechts auf den Motor. Normale Fahrräder werden schließlich auch über 40 oder 50 km/h schnell, trotzdem unterliegen sie anderen verkehrsrechtlichen Grundlagen, was man kritisieren darf.

    Elektrofahrrad Angebote

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    Antrieb des Elektrofahrrad

    Der Motor der E-Bikes greift unterschiedlich ein, entweder als Nabenmotor oder als Reibradgetriebe, auch als Kettentrieb oder über Zahnräder jeweils auf Vorder- oder Hinterrad. Bei neueren Entwicklungen erfolgt die Kraftübertragung über die Tretlagerwelle. Die Steuerung erfolgt über einen „Gasgriff“, eine elektronische Regelung sorgt bei den limitierten Pedelecs für die erforderliche Abregelung ab 25 km/h. Durchschnittsgeschwindigkeiten verschiedener E-Bikes werden mit 25 bis 35 km/h angegeben, trainierte Fahrer werden weitaus schneller. Vor allem im Gelände, also bei der Bergauffahrt, entfalten E-Bikes ihre ganzen Vorzüge.

    Akkulaufzeit und Reichweite

    Einer der Schwachpunkte der Elektroräder waren lange Zeit die Akkus, hier gab es seit dem Jahr 2010 die größten technologischen Sprünge, wodurch sich die Reichweiten und auch die Haltbarkeit der Akkus erheblich verbesserten. Die jüngste Akkugeneration sind LiFePO4-Akkumulatoren (Lithium-Eisen-Phosphat), auch Lithium-Ionen-Akkus gelten als sehr ausgereift. Bei den Reichweiten geht man mit einer Akkuladung von bis zu 80 km (bei Pedelecs) aus, es werden in der Regel Ersatzakkus mitgeführt, sodass sich die Reichweite unter Umständen verdoppeln kann. Natürlich ist das sehr individuell vom Gelände und gerade bei Pedelecs vom Einsatz des Fahrers durch Treten abhängig, auch vom Gewicht der fahrenden Person und dem Wetter (Wind). Das Aufladen der Akkus dauert immer noch einige Stunden. Es gibt Modelle, die durch Treten aufgeladen werden, ähnlich wie das Range Extender Prinzip bei hybriden Pkws. Das erfordert jedoch zusätzliche Kraft oder eine Bergab-Fahrt. So charmant das Prinzip wirkt, es wird generell weder von Kunden noch von Herstellern besonders präferiert.

    E-Bikes werden in asiatischen Ländern wie China sehr stark genutzt, technologisch findet dort eine stille Revolution statt. Es ist zu erwarten, dass sich dieses umweltfreundliche Fortbewegungsmittel auch in Europa mehr und mehr im Alltag durchsetzen wird, zumal die Preise kaum noch über denen etwas besserer Fahrräder liegen.

    Neue Mobilität durch das E-Bike

    Mobil sein möchten Menschen auf die verschiedenste Art und Weise, allerdings wird immer mehr erkannt, dass das Auto, noch dazu nur mit einer Person besetzt, die teuerste und klimaschädlichste Variante darstellt. Die meisten Wege sind recht kurz und bei entsprechendem Wetter mit einem Fahrrad sehr gut zu bewältigen, wobei es dabei manchmal etwas schneller und bequemer gehen soll. Hier sind E-Bikes hervorragend geeignet, sie bieten Fahrspaß auf sehr sportlichem Niveau für aktive Fahrer und unterstützen ältere Menschen mit der Tretunterstützung, die auf diese Weise ohne Einschränkungen das Radfahren genießen können. Auch lassen sich auf diese Weise Fahrrad-Anhänger viel leichter ziehen, eine in den letzten Jahren viel zu wenig genutzte Transportvariante.

    Viele Personen steigen möglicherweise nur auf diese Weise überhaupt wieder auf das Fahrrad um, gemeinsame Ausflüge können fortan stressarm auch über weite Entfernungen unternommen werden. Viele Pedelecs haben eine Akkureichweite von 100 km (je nach Einsatz des Fahrers), zudem lässt sich ohne Probleme ein Austauschakku mitnehmen. Die Schnäppchenpreise im Internet bieten jetzt eine sehr günstige Gelegenheit, um diese moderne und komfortable Fortbewegungsvariante kennenzulernen.