16. Februar 2018

Altes Fahrrad zum Pedelec / E-Bike umrüsten – Umbausatz / Umbauanleitung

Ein altes Fahrrad können Sie sich zum Pedelec umrüsten, hierfür gibt es Umbausätze. Das ist allemal sinnvoller, als das alte Fahrrad zu verschrotten, dessen Rahmen, Räder und sonstige Teile möglicherweise noch top in Ordnung sind – das Fahrrad ist nur alt, entspricht nicht mehr modernen Vorstellungen und wurde daher durch ein moderneres Modell ersetzt. Nun kann es ein zweites Leben als Pedelec beginnen. Aber lohnt sich das?


Web-Tipps

Varianten für die Pedelec-Umrüstung

Die gängigsten Umbausätze rüsten das Vorderrad des alten Fahrrads um. Hierzu wird ein leistungsstarker bürstenloser 250-Watt-Vorderradmotor geliefert, in der Regel mit Planetengetriebe und modernster Sensorlos-Technologie ausgerüstet. Damit das umgebaute Fahrrad als Pedelec gilt (verkehrs- und versicherungstechnisch), regelt der Motor bei 25 km/h ab. Das Rad kann natürlich wesentlich schneller fahren, es entfällt dann nur die Unterstützung durch den Elektromotor.

Diese Komponenten erhalten Sie einem Nachrüst-Kit:

  • Nabenmotor für Vorderradnabe, Hinterradnabe oder Sitzrohr
  • Akku und Ladegerät (ggf. mit Halterung)
  • Lenkerdisplay, Steuerungseinheit und eventuell ein Gasgriff
  • Kabelsatz

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Modernste Technik im Kit


Web-Tipps

Viele moderne Nabenmotoren besitzen eine Aufnahmemöglichkeit für Bremsscheiben, sie sind somit für Scheiben- wie Felgenbremsen geeignet. Neuere Versionen kommen zudem ohne Bremsabschalter aus. Innovative Controller reagieren binnen Zehntelsekunden auf einen Tretstopp. Der Standard bewegt sich heute (Sommer 2012) auf ein Zeitfenster von 0,4 bis 0,8 Sekunden, nach denen beim Unterbrechen des Pedalierens die Motorunterstützung aussetzt. Das bedeutet, dass das Bremssystem des Fahrrads durch den Umbau nicht mehr angetastet wird. Der Controller wird mit dem Lenker verkabelt, dort existiert ein Daumengasgriff, mit dem der Motor als Anfahrhilfe gestartet werden kann. Er schaltet bei 6 km/h ab, auch das bewegt sich im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften zu Pedelecs, die ihren Status als zulassungs- und versicherungsfreie Räder nur behalten, wenn der Motor im Grunde allein durch Pedalieren als reine Tretunterstützung anspringt. Die Anfahrhilfe bis 6 km/h bildet hiervon eine Ausnahme.

Einfache Montage zum Pedelec

WerkzeugDie Montage erfolgt bei wirklich ausgereiften Selbstbausätzen ohne Werkzeug. Ein mitgelieferter Tretsensor erkennt alle Tretbewegungen des Fahrers, er gibt daraufhin dem Motor ein Signal zur Unterstützung. Dieser Sensor wird ohne Werkzeug montiert, Tretkurbel und Innenlager müssen nicht extra ausgebaut werden.

Ein LED- oder LCD-Display wird mitgeliefert, die Kontrolle verschiedener Unterstützungsstufen (in der Regel 5), des Akkufüllstandes, der Geschwindigkeit, einer Fehlerdiagnose und des An- und Abschaltens wird darüber gewährleistet. Die Verkabelung erfolgt einfach und sicher über wasserdichte Steckverbindungen.

Als Energiequelle wird ein Lithium-Ionen-Akku mit 36 Volt empfohlen. Hier gibt es die verschiedensten Varianten, die Anbieter von Umbausätzen kooperieren in der Regel mit bestimmten Herstellern. Einen sehr guten Ruf haben Akkus von Panasonic, sie erreichen bis zu 800 Ladezyklen und wiegen lediglich 2,3 kg. In der Halterung sind die Akkus gegen Diebstahl absperrbar, sie können direkt am Fahrrad, ebenso aber alternativ in der Wohnung aufgeladen werden. Das passende Ladegerät, meist mit 1.200 mA Ladeleistung, wird zum Umbausatz hinzugeliefert.

Was muss ich beachten?

  • einfach Nachrüstung von Nabenmotoren, schwieriger wird es beim Tretlagermotor (spezielle Anforderungen an den Rahmen).
  • Nachrüstung des Gruber Assist ist kompliziert.
  • Platzanforderungen in der Vorderradgabel oder im Hinterbau des Rahmens sind beim Nabenmotor höher als die einfache Nabenschaltung oder ein Nabendynamo.
  • Ein höheres Gesamtgewicht lastet auf Rahmen und Gabel. Etwa 10 kg an zusätzlichem Gewicht. Ein Fachmann erkennt ob Ihr Rahmen für die zusätzliche Belastung stabil genug ist.
  • Verzicht auf Nabendynamo bei Vorderradnabenmotor. Evtl. Seitenläuferdynamo nachrüsten.
  • Kettenschaltungen symphatisieren mit Hinterradnabenmotoren. Nur diese, bitte beachten!
  • Rücktrittbremse entfällt in der Regel. Durch das höhere Gewicht ist oft eine zweite Felgenbremse notwendig.

Lohnt sich der Umbau zum Pedelec?

Schauen wir uns doch einmal die Preise bei Amazon für die Umbausätze zum Pedelec an. Die günstigste Version schlägt mit etwa 750,- Euro zu buche. Wenn wir bedenken, dass wir bei diversen Anbietern, unter anderem auch Amazon, bereits Pedelecs für ca. 800,- Euro bekommen ist die Sinnhaftigkeit einer Umrüstung ernsthaft in Frage zu stellen. Das gilt jedoch nur für die richtig alte Generation der Fahrräder. Wer sein 3-5 Jahre altes Kettler-Rad aufgrund von körperlichen Defiziten umrüsten möchte, der wird die bereits investierten 500,- Euro sicher nicht wegwerfen. Hier lohnt sich der Preisvergleich der Umbausätze definitiv. Denn wie wie bereits wissen, ist nicht jedes Pedelec ab 800,- Euro den Preis auch wert.

UmbauanleitungUmbauanleitung Pedelec

Im Netz finden sich mehrere Umbauanleitungen um das alte Fahrrad zum Pedelec zu formen. Einige sind dabei wie immer etwas besser, andere muss man nicht gesehen haben. Eine sehr ausführliche Anleitung ist unter http://elfkw.at/technik/umbauanleitung zu finden. Das ist dann wirklich der komplette Selbstumbau.

Oder auch bei Youtube in zwei Teilen von elektrofahrrad-einfach.de



17. November 2014

E-Bike Versicherung – das gilt es zu wissen

E-Bike Versicherung

Das sollten Sie beim Abschluss einer E-Bike Versicherung wissen. Deutschlandweit werden pro Jahr rund 400.000 Fahrräder als gestohlen gemeldet. Expertenschätzungen liegt die Dunkelziffer deutlich höher. Erkennbar ist dabei eine steigende Tendenz. Nicht selten werden die Diebstähle in organisierten Banden geplant und durchgeführt. Selbstverständlich sind nicht nur normale Fahrräder, sondern auch E-Bikes das Objekt der Begierde. Neue Elektrofahrräder sind im Wert höher anzusiedeln und daher auch für Diebe sehr lukrativ.

Die E-Bike Versicherung – Es stehen zwei Optionen zur Verfügung

Um eine Versicherung für das Elektrofahrrad abzuschließen, stehen zwei verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Zum einen kann das Elektrofahrrad im Rahmen der Hausratversicherung über einen Zusatz mit abgesichert werden, zum anderen besteht die Möglichkeit, eine spezielle Versicherung in Anspruch zu nehmen. Im folgenden werden beide Optionen näher erläutert:

1. Abschluss im Rahmen der Hausratversicherung

Über einen Zusatz in der Hausratversicherung kann das Elektrofahrrad mitversichert werden. Bei dieser Option ist es jedoch sehr wichtig, die verschiedenen Klauseln zu beachten. Im Rahmen der Hausrat ist das E-Bike in der Regel prozentual zur Deckungssumme versichert. Liegt der Anteil bei einem Prozent und die Versicherungssumme in der Hausratversicherung beläuft sich auf 50.000 Euro, ist das Elektrofahrrad bis zu einem Wert in Höhe von 500 Euro abgesichert.

Die meisten Elektrofahrräder sind in der Anschaffung jedoch wesentlich teurer. Es ist also sehr wichtig, die genauen Zahlen und prozentualen Anteile in den einzelnen Policen zu vergleichen.

Des Weiteren tritt bei der E-Bike Versicherung im Rahmen der Hausratversicherung oftmals die sogenannte Nachtzeitklausel in Kraft. In diesem Fall gilt der Versicherungsschutz nur in der Zeit von 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr.

2. Spezielle E-Bike Versicherung

Bei der speziellen Versicherung kann die Versicherungssumme genau bestimmt werden und der Schutz ist wesentlich umfangreicher. Im folgenden ein paar Beispiele was unter anderem bei der speziellen Versicherung inbegriffen sein kann:

  • Diebstahl
  • Teilediebstahl
  • Raub / Vandalismus
  • Akkuschäden
  • Reparaturkosten
  • Versicherungsschutz im Ausland
  • Unfallschaden

Natürlich ist nicht jede Police gleich. Es sollte also vor dem Abschluss geklärt werden, was genau mit der Versicherung abgedeckt ist.

Was muss sonst noch beachtet werden ?

Die Motorunterstützung darf nicht höher als 25 km/h sein. Bei allem was darüber hinaus geht, würde man bereits eine Mofaversicherung benötigen.

Des Weiteren schreiben viele Versicherungsgeber ein bestimmtes Fahrradschloss vor. Ein billiges Schloss vom Discounter reicht in der Regel nicht aus. Wenn das Rad bei einem Diebstahl nicht mit dem vorgeschriebenen Schloss abgesichert war, greift der Versicherungsschutz nicht.

Die Kosten für eine E-Bike Versicherung

Die Kosten für eine Versicherung sind pauschal immer schwer zu bestimmen. Schließlich sind die einzelnen Faktoren wie die Versicherungssumme oder die enthaltenen Leistungen immer unterschiedlich. Auch das Kleingedruckte spielt selbstverständlich eine Rolle.

Wenn die Police im Rahmen der Hausratversicherung abgeschlossen wird, kommt es auf den prozentualen Anteil sowie auf die gesamte Versicherungssumme an. Bei der speziellen Versicherung gibt es unterschiedliche Optionen zu den Leistungen, was sich natürlich auch im Preis wiederspiegelt. Auch der Wohnort kann in die Berechnung mit einbezogen werden.

Eine Beispielrechnung sowie weitere Informationen sind auf folgender Seite zu finden: Die E-Bike Versicherung – Tipps, Infos und Beispielrechnung!

Grundsätzlich ist es wichtig, wie bei allen anderen Versicherungen auch, sich vorher genau zu überlegen, was genau benötigt wird und was unbedingt enthalten sein sollte. Anschließend kann man die einzelnen Tarife miteinander vergleichen.

Wie kann man sich vor Diebstahl schützen?

Um ein E-Bike vor Diebstahl zu schützen, stehen verschiedene Möglichkeiten und Optionen zur Verfügung. Natürlich ist es hilfreich, das Elektrofahrrad mit einem hochwertigen und stabilen Schloss abzusichern. Ein hundertprozentiger Schutz ist aber auch damit nicht gewährleistet.

Wer sein Elektrofahrrad abstellen will, ohne sich dabei Sorgen machen zu müssen, durch einen eventuellen Diebstahl viel Geld zu verlieren, sollte über den Abschluss einer E-Bike Versicherung nachdenken. Nur mit einer Versicherung besteht vollständiger Schutz vor Diebstahl. Das Rad wird man in den meisten Fällen nicht mehr zurück bekommen, jedoch ist zumindest das investierte Geld nicht verloren. Immerhin sind die Anschaffungskosten im Normalfall nicht gerade niedrig, sofern man sich für ein vernünftiges Elektrofahrrad entschieden hat.

6. August 2013

Fahrradanhänger für E-Bikes – das gilt es zu wissen

Wer ein E-Bike kauft, möchte damit natürlich wie gewohnt auch den Anhänger – selbst für Kinder – anhängen. Das ist nach aktueller Rechtslage von August 2013 in Deutschland auch erlaubt, aber nur für die Pedelecs mit ihrer maximalen Tretunterstützung bis 25 km/h.

Es gibt jedoch E-Bikes, die mit elektrischem Motor schneller fahren, und auch Speed-Pedelecs, bei denen die Tretunterstützung über 25 km/h hinausreicht. Für diese Räder sind Fahrradanhänger aktuell noch nicht erlaubt, wobei die Rechtslage schwammig ist. Es ist nicht unbedingt zu empfehlen, an so ein Rad einen Anhänger – schon gar nicht mit Kind – anzukoppeln.

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Vorteile der Anhänger für E-Bikes

Ein E-Bike mit Anhänger ist natürlich eine ideale Kombination, denn endlich können Mutti oder Vati mit Kind und Kegel unbeschwert über Berg und Tal fahren. Dass nur die Pedelecs bis 25 km/h als Zugmaschinen für die Kinderanhänger zugelassen sind, ist kein echter Nachteil. Auch die Anhänger dürfen vonseiten der Hersteller nicht schneller gefahren werden.


Die StVO legt hierzu im § 21 Abs. 3 sinngemäß fest, dass Kinder im Fahrradanhänger bis zu ihrem siebenten Lebensjahr prinzipiell mitgenommen werden dürfen (behinderte Kinder auch in höherem Alter), und zwar bis zu zwei Kinder von einer Rad fahrenden Person, die mindestens 16 Jahre alt ist. Die Anhänger müssen dabei für die Beförderung von Kindern ausgelegt sein. Die StVO ist in dieser Frage noch nicht an E-Bikes angepasst worden, allerdings gelten straßenverkehrsrechtlich die Pedelecs mit einer Tretunterstützung bis maximal 25 km/h als Fahrräder und nicht als Krafträder, weshalb der § 21 StVO zur Anwendung kommt.


Zu empfehlen sind allerdings gebremste Fahrradanhänger. Das schreibt zwar die StVZO nicht vor, vielmehr verlangt sie beim Fahren mit Hänger, dass das Rad selbst zwei unabhängige Bremsen besitzt (§ 65 Absatz 1 Satz 2 StVZO). Es gibt jedoch ein Merkblatt gemäß § 67 StVZO, in welchem Empfehlungen enthalten sind. Diese lauten auf einen gebremsten Hänger ab einem Gewicht über 40 kg im Hänger. Zusammenfassend ist zu beachten:

  • Nach aktueller Rechtslage sind Hänger – auch ungebremst – bei Pedelecs bis 25 km/h Tretunterstützung erlaubt.
  • Die Rechtslage bei schnelleren E-Bikes ist unklar, aktuell ist vom Hänger abzuraten.
  • Bis zwei Kinder bis zum 7. Lebensjahr – behinderte Kinder auch älter – dürfen mitgenommen werden.
  • Ab 40 kg Gewicht wird eine eigene Bremsanlage des Hängers empfohlen.

Voraussetzungen am E-Bike und am Hänger

Wenn ein ungebremster Hänger verwendet wird, sollte das E-Bike selbst sehr gute Bremsen haben, entweder hydraulische Felgenbremsen oder Scheibenbremsen. Auch die Hängerkupplung sollte beim Kauf kritisch betrachtet werden, Standardsysteme sind nicht unbedingt die erste Wahl. Es gibt hierfür Zusatzsicherungen beispielsweise in Form stabiler Bänder um die Kettenstreben herum.

Im Anhänger herrscht übrigens Anschnallpflicht. Sicher sitzen die Kinder in ergonomisch ausgeformten Sitzen. Auch Licht benötigt der Anhänger natürlich , da er das Rücklicht des Rads eventuell verdeckt. Es sollte zwei Rückleuchten sein. Eine gute Federung erhöht den Komfort für die kleinen Insassen des Anhängers natürlich ganz erheblich, ebenso werden sie für ein umsichtiges Fahrverhalten von Mama oder Papa sehr dankbar sein. Der Schutzhelm für Kinder im Hänger wird dringend empfohlen.

Wichtiges zum E-Bike-Anhänger Im schnellen Überblick:

  • Anschnallpflicht beachten
  • auf gute Bremsen setzen
  • gute Hängerkupplung mit evt. Zusatzsicherung
  • gute Federung erhöht den Komfort
  • auf Beleuchtung achten
  • optional Schutzhelm nutzen



§ 21 Absatz 3 der Straßenverkehrsordnung (StVO):
„(3) Auf Fahrrädern dürfen nur Kinder bis zum vollendeten siebten Lebensjahr von mindestens 16 Jahre alten Personen mitgenommen werden, wenn für die Kinder besondere Sitze vorhanden sind und durch Radverkleidungen oder gleich wirksame Vorrichtungen dafür gesorgt ist, daß die Füße der Kinder nicht in die Speichen geraten können. Hinter Fahrrädern dürfen in Anhängern, die zur Beförderung von Kindern eingerichtet sind, bis zu zwei Kinder bis zum vollendeten siebten Lebensjahr von mindestens 16 Jahre alten Personen mitgenommen werden. Die Begrenzung auf das vollendete siebte Lebensjahr gilt nicht für die Beförderung eines behinderten Kindes.“

15. Juli 2013

Elektro-Mountainbikes – der neue Trend des Elektro MTBs

Elektro-Mountainbikes repräsentieren eine der Entwicklungen, in die sich E-Bikes seit etwa zwei Jahren ausdifferenzieren. Damit folgen die elektrisch angetriebenen den klassischen Fahrrädern, die es auch für unterschiedliche Einsatzzwecke gibt. Gebaut sind die Elektro-Mountainbikes für die Pisten abseits der Straße.

Die Käufer von Elektro-Mountainbikes haben grundlegend zwei Intentionen: Sie sind
a) offroad unterwegs, es geht vielfach um alpines Biken auch abseits gewohnter Strecken
b) nutzen junge Fahrer das Elektro-Mountainbike für den Fun-Bereich und entdecken natürlich ganz neue Möglichkeiten

Haibike Xduro RC MTB Hardtail 2014

Haibike Xduro MTB RC 2014 von profirad.de

Technik & Ausstattung von Elektro- Mountainbikes

Grundsätzlich handelt es sich um Geländeräder, das „Mountainbike“ ist als Sportgerät konzipiert und daher weniger ein Verkehrsmittel. Im Lieferumfang fehlen oft Klingel und Beleuchtung, allerdings weichen einige Hersteller von diesem Purismus ab und statten Elektro- Mountainbikes vollumfänglich aus.


Elektro-MTBs lassen ihre Fahrer auf keinem Gelände im Stich, für den starken Antrieb sorgt in der Regel ein Hinterrad-Nabenmotor. Obligatorisch ist das LCD-Display, viele der Elektro- Mountainbikes sind mit 24-Gang-Schaltung ausgestattet und verfügen über die modernen Lithium-Ionen-Akkus, eine Federung und Scheibenbremsen. Einige preiswertere Elektro- Mountainbikes werden auch mit Sieben-Gang-Schaltung angeboten. Der Motor mit 250 Watt verfügt über einen Freilauf und oft über einen Torque-Sensor, auf dem Display können die Fahrer die Geschwindigkeit, den Kilometerstand, die Akkuladung und die aktuelle Akkubeanspruchung ablesen.

Die Reichweite der Akkus kann bis 100 km betragen, für das Gelände statten die Hersteller die Elektro- Mountainbikes mit einer einstellbaren Federgabel inklusive Lockout sowie mit MTB-Bereifung aus. Gute Elektro- Mountainbikes sorgen für eine Energierückgewinnung, wenn der Fahrer selbst in die Pedale tritt oder bergab rollt. In diesem Fall generiert der Generator je nach Geschwindigkeit zwischen zwei bis rund acht Ampere und kann den Akku theoretisch in spätestens vier Stunden wieder voll aufgeladen haben. In der Praxis funktioniert das natürlich nicht durchweg, weil der Fahrer dann die ganze Zeit pedalieren oder bergab fahren müsste.

Ave XH5-29 MTB Bosch Mittelmotor von profirad.de

Ave XH5-29 MTB Bosch Mittelmotor von profirad.de

Neuere Antriebskonzepte wie die von Corratec oder KTM setzen auch auf den Mittelmotor und erreichen damit Höchstgeschwindigkeiten bis zu 50 km/h, das Fahrgefühl ändert sich durch den mittig verlagerten Schwerpunkt.


Zudem ist zwischen dem Full-Suspension-Konzept mit Federung vorn und hinten sowie dem Hardtail zu unterscheiden. Hardtails sind preisgünstiger, hier ist nur das Vorderrad gefedert. Sie sind auch leichter als die Full-Suspension-Bikes und verfügen über weniger wartungsanfällige bewegliche Teile. Auch ist ihr Rahmen steifer, die Kraftübertragung funktioniert dadurch besser. Der Komfort fällt natürlich bei Elektro-Mountainbikes in Full-Suspension-Bauart wesentlich höher aus.

Für wen sind Elektro-Mountainbikes interessant?

Alltagsfahrer werden vermutlich bevorzugt Full-Suspension-Bikes bevorzugen, Sportler die Hardtails. Beide Nutzergruppen dürften künftig in höheren alpinen Lagen anzutreffen sein, denn der leistungsfähige Antrieb der Elektro-Mountainbikes ermöglicht selbst ungeübten Fahrern, sich in schwieriges Gelände vorzuwagen. Veranstalter etwa von Transalp-Fahrten werden versuchen, mit dem Elektro-Mountainbike größere Kundenkreise als bisher anzusprechen. Damit könnten endlich auch normale Alltagsradler, sogar Familien mit dem Rad schwierige Bergstrecken bewältigen.


Für den nächsten Urlaub in den Bergen gibt es ebenfalls Pedelec-MTBs mit mehreren Stufen: 1 = 25% Unterstützung 2 = 50% Unterstützung 3 = 150% Unterstützung. Somit können auch weniger geübte und sportliche Fahrer den Partner an Ziele begleiten, die beispielsweise im Vorjahr nur schiebender weise anzufahren waren, weil das eigene Rad für die eigene Kondition einfach zu schwer war. Wenn allerdings Schiebe- / Tragepassagen auf dem Weg liegen, kann das Pedelec-MTB zum Problem werden, denn Akku und Motor bringen meist 23 kg und mehr auf die Waage.

Vor- und Nachteile der Elektro-Mountainbikes

Wenn ein Elektro-Mountainbike nicht voll verkehrstüchtig ausgestattet ist, kann es praktisch im Straßenverkehr nicht genutzt werden, doch das Licht und die Klingel lassen sich leicht nachrüsten. Die Vorteile liegen dann durch die vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten auf der Hand.

Vorteile E-MTBs:

  • Bequemlichkeit
  • Elektrounterstützung bei Bedarf ein-/ausschalten
  • Sauber! Kein Öl, kein Fett, kein Benzin
  • Geeignet für jedes Alter und jeden Trainingszustand
  • erweitert Aktionsradius für junge und sportliche Personen
  • Erhöht die Reisegeschwindigkeit
  • Bewältigung auch extremer Steigungen
  • größere Flexibilität bei der Streckenführung
  • lange Akku-Leistung im täglichen Gebrauch
  • behinderte und ältere Personen erhalten die Möglichkeit, an Radtouren mit Steigungen, Gegenwind und/oder schwerem Gelände teilzunehmen
  • umweltfreundlich
  • bewegungsfördernd
  • hohe Entfernungen zurücklegbar

 
Nachteile E-MTBs:

  • Gewicht
  • hohen Anschaffungskosten und Folgekosten für weitere Akkus
  • Wartung
  • evt. Versicherung

Was kostet ein Elektro Mountainbike

E-MTBs sind sicher nicht die günstigste Anschaffung. Wie bei „normalen“ Mountainbikes kostet ein vernünftiges Rad mit einer sicheren Ausstattung, Zubehör, Rahmen etc. nicht wenig. Ich habe schon Elektro-MTBs für ca. 1000 Euro gesehen, kann mich jedoch keinesfalls mit deren Qualität und Ausstattung anfreunden. Ab 1300,- bis 1400,- Euro sollte es erste einfache Einsteigermodelle geben. Für ein gutes E-Mountainbike müssen meisten ab 2000,- Euro eingeplant werden. 3000,- bis 4000,- Euro sind für hochwertige Bikes jedoch keine Seltenheit.

» Eine Übersicht der E-MTBs auf profirad.de

Eine andere Frage ist noch spannender: Welcher Motor setzt sich durch? Der Trend könnte zum Mittelmotor gehen, denn der Schwerpunkt im Gelände stellt sich damit optimaler dar. Diese Frage ist aber noch nicht entschieden

13. Juni 2013

Falt Elektrofahrräder – günstiges Elektro-Klapprad

Das Falt Elektrorad oder auch Elektro-Klapprad, das seit etwa 2011 von mehreren Herstellern in akzeptabler Form angeboten wird, ermöglicht seinen Nutzern, ein neues integriertes Mobilitätskonzept zu verwirklichen. Klappräder haben eine lange Tradition, schon 1878 wurde in Großbritannien ein Hochrad als Faltrad patentiert. In der Nachkriegszeit setzten sich die Falträder flächendeckend durch, weil immer mehr Menschen verschiedene Verkehrsmittel miteinander verbinden mussten.

Günstige Elektro-Klappräder

Prophete Falt E-Bike bei plus.de für 794,95€

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Das Elektroklapprad von Prophete gibt es bei plus.de im Angebot für 799,95 Euro statt einem UVP von 999,95 Euro. Das E-Bike ist Platz 1 bei billiger.de und weist als eines der weniges Räder eine ausgezeichnete Bewertung auf.
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Vorzüge des Elektro-Faltrades

Prophete Falt E-Bike von plus.de

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Das Elektro-Klapprad ist wie sein nicht motorisiertes Pendant mit konstruktiven Vorrichtungen versehen, die das bequeme Ein- und Ausklappen ermöglichen, also Scharniere, Schnellspanner und/oder Kupplungen. Dadurch kann es wie jedes Gepäckstück in anderen Verkehrsmitteln transportiert werden, was die Mobilitätslücken zwischen verschiedenen öffentlichen Verkehrsmitteln überwindet.

Die Bezeichnung als „Faltrad“ auch bei den modernen Elektrobikes zielt auf eine Abgrenzung zu den „Klapprädern“ der 1960er bis 1970er Jahre, die nicht nur zum Klappen, sondern vielfach auch klapprig waren. Moderne Falträder messen sich durchaus mit den nicht-faltbaren Modellen. Als Elektro Falträder werden sie vielfach von Berufspendlern genutzt, die mit dem eigenen Auto zum P&R Parkplatz (Park & Ride) fahren, dann das Falt Elektrorad aus dem Kofferraum holen und sich zur nächsten S-Bahn bewegen. In Städten wie Berlin, München, Hamburg oder Köln sind die Entfernungen so groß, dass jedermann froh ist, der ein Elektro Faltrad sein Eigen nennt.


Das Falten dauert tatsächlich nur Sekunden, zudem ist ein Falt Elektrofahrrrad relativ leicht und lässt sich ein paar Meter bequem tragen. Es passt in den Kofferraum eines Autos, sodass auch Urlauber gern die Elektro Falträder mitnehmen und dabei auf den Dachgepäckträger verzichten. Auch beim nächsten Segeltörn bieten sich die faltbaren E-Bikes an. In Tests schneiden die Klapp-Elektrobikes inzwischen hervorragend ab.

Ausstattung der Falt Elektroräder

Verschiedenste Hersteller von Elektrobikes haben inzwischen die faltbare Version im Programm. Diese verbinden die Kompaktheit von Falträdern mit der vom Nutzer gewünschten Effizienz von Pedelecs, zusätzlich weisen sie ein futuristisches Design auf. Das Zusammenfalten benötigt jeweils nur sehr wenige Handgriffe, was ein Falt Elektrorad zum praktischen Begleiter auf Reisen und im Alltag macht.

Die Antriebe – etwa ein TransX – bieten meist drei Leistungsstufen und leisten Pedelec-üblich 250 Watt (gesetzliche Regelung), Antriebe werden gern im Vorderrad untergebracht, als Akkus nutzen die Hersteller bei den ultramodernen Elektrofalträdern Varianten auf Lithium-Ionen-Basis. So ein Akku kann hinter dem Sattelrohr verstaut sein, immerhin geht es bei einem Falt Elektrorad immer um die Handlichkeit.


Die Schaltungen (etwa Shimano Nexus) bieten meist sieben bis zehn Gänge als Nabenschaltung. Modernes LED-Licht gehört ebenso zum Falt Elektrorad, durch die intelligente Ansteuerung und einen durchdachten Faltmechanismus erreichen die faltbaren E-Bikes beste Fahrwerte bei ausgezeichnetem Komfort.

Was gibt es beim Elektro-Klapprad zu beachten?

  • Gewicht
  • Größe
  • Reichweite
  • Fahreigenschaften
  • Rahmensteifigkeit
  • Gewicht
    Wer plant sich ein E-Bike als Klappversion zuzulegen, weil dieses kleiner und kompakter ist, der sollte sich vorher über das jeweilige Gewicht informieren und ob er dieses anschließend bewältigen kann. Klappräder sind trotz der kleinen Größe keine Leichtgewichte. Die meisten Räder bringen ein Gewicht von ca. 16 – 20 Kilogramm mit.

    Größe
    Natürlich ist jeder Faltbike individuell und bringt eigene Packmaße mit sich. Es kann bei diesen kleinen Fahrrädern aber mit einer durchschnittliche Größe (zusammengefaltet) von ca. 85 x 65 x 40 cm gerechnet werden.

    Reichweite
    Kleinere Fahrräder, kleiner Reichweite! Stimmt das? Die Akkus entwickeln sich immer weiter und auch bei den kleinen Klapp-Elektrofahrrädern sind oft große Akkus verbaut. Das Gros der Bikes kann aber in der Regel nicht mit den Reichweiten der Nichtklappräder mithalten. Es kann im Schnitt von 25 – 45km ausgegangen werden. Nur vereinzelt gibt es Modelle mit größerer Reichweite.


    Fahreigenschaften
    Die Fahreigenschaften eines Fahrrad spielen bei der sicheren Handhabung immer eine große Rolle. Je wohler sich der Radler fühlt, desto angenehmer werden die Ausflüge. Bei kleineren Elektrofahrrädern wie den Faltbikes sollte bedacht werden, dass das sichere Fahrverhalten etwas leidet. Und je schneller sie werden, desto spürbarer wird es.

    Rahmensteifigkeit
    Falt E-Bikes sind keine Mountainbikes oder Trekkingräder und sind nur bedingt für einen sportlichen Fahrstil ausgelegt. Die Rahmen der Klappräder bestehen häufig nur aus einem durchgehenden Träger und Lenker sowie Sattel sitzen auf hohen Rohren. Diese schlucken Belastungen nur bedingt. Eine vorsichtige Fahrweise bietet sich daher an.

    29. Mai 2013

    Pedelecs im Test – schlechte Ergebnisse laut ADAC

    Rahmenbruch, defekte Lenker, Bremsenversagen – das sind nur einige der Mängel aktueller Pedelecs. Welche Pedelecs sind für den Käufer sicher, welche nicht?

    Der ADAC hat im Frühjahr 2013 gemeinsam mit der Stiftung Warentest Pedelecs getestet und gravierende Schwächen festgestellt. Lediglich zwei Marken erhielten die Note gut (Stevens E-Courier SX und das Kettler Obra RT), dreimal wurde ein Befriedigend vergeben, der Rest der getesteten Räder fiel mehr oder weniger durch. Allein neun von 15 Mal vergaben ADAC und Warentest die Note mangelhaft, was erschreckend wirkt.



    Pedelec Testsieger

    Es gibt laut dem Test nur zwei Pedelecs die mit der Endnote „gut“ abschneiden und sich den Testsieg holen. Erstaunlicherweise sind die Testsieger auch nicht teurer als die Verlierer. Haben aber trotzdem ihren Preis. Gewonnen haben das Stevens E-Courier SX sowie das Kettler Obra RT. Beide um 2500 Euro.

    Stevens E-Courier SX - Testsieger

    Stevens E-Courier SX – Testsieger

    Das Stevens E-Courier gibt es vergünstigt bei Radsport-Christoph für 2099€.
    Das Kettler Obra RT gibt es aktuell bei Amazon für 2499 Euro.



    Die größten Mängel im Test

    Vor allem bei der Sicherheit fielen die Pedelecs durch, es brachen Rahmen, Hinterradaufhängungen und Lenker, Bremsen versagten. Pedelecs der Hersteller Leviatec, KTM, Kreidler, Sinus, Top Velo, Flyer, Victoria, Fischer und Raleigh sollten nach diesem Test keinesfalls angeschafft werden. Dabei sind diese Bikes nicht billig, bis auf eine Ausnahme (Top Velo für 700 Euro) kosten sie alle im vierstelligen Bereich, oft über 2.000 Euro.

    elektrofahrrad-einfach.de Sale

    Das Impulse iR HS von Raleigh könnte sogar von der Polizei aus dem Verkehr gezogen werden, wenn sein Fahrer damit unterwegs ist: Es sendet elektromagnetische Wellen aus, welche die Funkdienste sowohl der Polizei als auch der Feuerwehr und der Rettungsdienste stark stören. Das kommt auch bei anderen Modellen vor, ist aber nicht so prekär.

    Was sollten Pedelecs können?

    Die besten der getesteten Räder sind sportlich und zeichnen sich durch Laufruhe und hohe Reichweite des Akkus bei kurzer Ladedauer aus. Transportmöglichkeiten und Gangschaltung fallen sehr optimal aus, sie sind komfortabel und machen neben ihren guten Eigenschaften auch Spaß. Hinsichtlich der Reichweite sollten sich die Radler auf maximal 75 Kilometer einstellen, viele Räder schaffen auch nur 25 Kilometer mit einer Akkuladung. Der Preis besagt bei Pedelecs gar nichts, so das einhellige Urteil von ADAC und Stiftung Warentest. Käufer müssen sich vorläufig per Testbericht gründlich informieren.

    Die ausführlichen Testergebnisse gibt es hier

    22. Februar 2013

    Elektrofahrrad – gutes Akku für hohe Reichweite

    Sie möchten sich ein Elektrofahrrad kaufen, weil sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr so gut treten können. Wichtig ist Ihnen sicher eine gute Reichweite, und das ist genau der Punkt, wo es große Unterschiede bei den Elektrofahrrädern gibt.

    E-Bike Angebote mit hoher Reichweite

    Neue top Akkus gibt es online

    Hochwertiges Akku für E-BikesFür ein neues Akku mit hohen Leistungen müssen Sie nicht unbedingt zum Fachhändler vor Ort gehen. Auch wenn wir dies gerne empfehlen. Es ist durchaus möglich sich selber online schlau zu machen. Die Auswahl ist in der Regel größer und etwaige Bewertungen von zufriedenen (oder unzufriedenen) Kunden helfen bei der Kaufentscheidung. In vielen Fällen sind die Preise durch den großen Konkurrenzkampf meist günstiger als im Laden und die Lieferung innerhalb von 2-3 Tagen da.

    Schauen Sie sich hier nach guten Akkus zu günstigen Preise um: Hochwertige Akkus bei Amazon

    Diverse Akku-Leistungen

    Ein Elektrofahrrad mit einem guten Akku verspricht eine ausreichende Reichweite und gute Unterstützung beim Radeln. Akkus von 8Ah bis hin zu 12Ah werden in der Regel verbaut. Gängige Kombinationen sind z.B.: 36V 10Ah Akku an 250Watt Motor oder 36V 12Ah an 250Watt Motor. Die Akkuleistung und damit die Reichweite ist für viele Käufer das entscheidende Kriterium. Lassen Sie sich daher im Fachgeschäft ausführlich beraten. Online können Sie die Leistung dem Datenblatt entnehmen. Die durchschnittliche Reichweite wird bei jedem guten Shop mit angegeben. Sie sollten dabei von etwa einer 65KG Person ausgehen. 50 – 60km sollte ein gutes Elektro-Fahrrad erreichen.

    Modernes Design statt Reichweite

    Elektrofahrräder sind inzwischen keine grobklotzigen Gestelle mehr. Vielmehr wurde das Aussehen das klassisches Fahrrads und modernere Varianten wiederentdeckt. Dies ist optisch eine schöne Angelegenheit, geht jedoch oft zu Lasten des Akkus. Viele Hersteller greifen gerne auf kleinere Akkus wie dem 8Ah zurück. Ein Lithium Ionen Akku mit 8Ah Kapazität benötigt wenig Platz und lässt sich dezent am E-Fahrrad unterbringen. Somit lassen sich sehr schöne E-Bikes kreieren, welche jedoch gerne etwas schneller schwächeln.

    So lange hält der Akku

    Ein informatives Video zum Thema Akku gibt es auf youtube von eBikeStore.

    Ersatz-Akku

    Eine gute Möglichkeit die Reichweite zu steigern ist ein Ersatzakku. Mit diesem im Rucksack können Sie weitere Kilometer schnell realisieren.

    Akku Elektrofahrrad

    Reichweitenangaben nur Richtwerte

    Wie so häufig beim Kauf von Technik-Produkten werden die maximalen Leistungen vom Hersteller individuell schöngeredet. Gleiches gilt für die Reichweite der Elektrofahrräder. Lassen Sie sich also nicht aufgrund geringer Differenzen zum Kauf überreden. Eine umfangreiche Beratung im Fachgeschäft macht immer Sinn. Es spricht nichts dagegen sich online ein E-Bike zu bestellen, vorab informieren ist jedoch niemals verkehrt.

    Wichtige Kauf-Kriterien

    Um ein geeignetes Elektrofahrrad zu erweben gilt es ein paar wenige, aber wichtige Kriterien zu beachten. Besonders wichtig sind die angesprochende Motorleistung und Akkukapazität, der Akkutyp und die Reifengrößen. Achten Sie ebenfalls auf die Bewertung des Online-Shops sowie auf die Marke des Herstellers. Eine Anschaffung wie das Elektrofahrrad sollte nicht nebenbei schnell gemacht werden. Setzen Sie auf Qualität und einem ausgewogenen Preis-/Leistungsverhältnis, dann haben Sie lange Freude an Ihrem E-Bike.

    24. September 2012

    Elektrofahrrad Akku & Batterie richtig aufladen

    Es gibt für Elektrofahrräder verschiedene Typen von Akkumulatoren, die derzeit parallel von verschiedenen Herstellern eingesetzt werden. Lithium-Ionen-Akkus sind das am weitesten verbreitete Modell, aber auch andere und gänzlich neue Varianten könnten sich durchsetzen. Jedes Modell hat spezifische Vor- und Nachteile. Grundsätzlich gilt: Je perfekter ein Akku geeignet erscheint, desto teurer ist er in der Regel.

    Aufladung des Akku

    Akku aufladen Elektrofahrrad[/caption]Die Lebensdauer eines Akkus hängt von den Ladezyklen ab. Die volle Kapazität erreicht der Li-Ion-Akku nach rund 10 Vollladezyklen, während der ersten drei Vollladezyklen muss er vollständig entleert werden.

    Wenn nur noch eine LED (von fünf) blinkt, welche die Ladekapazität anzeigt, schaltet der Fahrer die Tretunterstützung beim Pedelec ab und lädt den Akku alsbald auf. Nachdem der Akku dreimal leergefahren wurde, wird dieser Vorgang künftig vermieden, die Batterien werden nach einer Fahrt wieder aufgeladen (unabhängig vom Ladezustand). Hierzu ist stets das Original-Ladegerät zu verwenden. Die volle Kapazität wird ja nach Modell über fünf leuchtende LEDs am Akku angezeigt, während des Betriebes ist durch ein Drücken auf „Push“ für sechs Sekunden der Ladezustand über die LED-Anzeige festzustellen.

    Neue top Akkus gibt es online

    Hochwertiges Akku für E-BikesFür ein neues Akku mit hohen Leistungen müssen Sie nicht unbedingt zum Fachhändler vor Ort gehen. Auch wenn wir dies gerne empfehlen. Es ist durchaus möglich sich selber online schlau zu machen. Die Auswahl ist in der Regel größer und etwaige Bewertungen von zufriedenen (oder unzufriedenen) Kunden helfen bei der Kaufentscheidung. In vielen Fällen sind die Preise durch den großen Konkurrenzkampf meist günstiger als im Laden und die Lieferung innerhalb von 2-3 Tagen da.

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    Beispielvideo Akkuaufladung E-Bike

    Anbei ein Beispielvideo, wie ein Akku eines E-Bikes richtig geladen wird. Das Prinzip ist bei alle Elektrobikes sehr ähnlich.

    Sicherheit beim laden des Akku

    Wie bei allen technischen Produkten, gibt es auch bei den Akkus der E-Bikes einiges zu beachten. Die Technik der neuen Akkus ist sehr weit, aber auch diese Wunderwerke können bei unsachgemäßer Handhabung gefährlich sein. Sie können durch falsche Anwendung und Ladung zerstört werden oder im schlimmsten Fall sogar explodieren. Das sollte beachtet werden:

  • Nur originale Ladegeräte verwenden
  • Akku nicht unbeaufsichtigt laden lassen
  • Keine brennbaren Unterlagen als Ablage verwenden
  • Akku nicht selbständig modifizieren
  • Akkus vor Lagerung entladen
  • GS-Zeichen (Geprüfte Sicherheit) auf dem Ladegerät beachten

  • Lebensdauer der Akkus

    Jeder Akku kann nur begrenzt entladen und wieder aufgeladen werden. Diese Zahl von sogenannten Ladezyklen begrenzt seine Lebensdauer, was einen unmittelbaren Kostenfaktor darstellt. Pauschal wird bei Li-Ion-Akkus von 20.000 bis 30.000 Kilometern ausgegangen, die auch über längere Zeiträume gefahren werden können. Da sich diese Akkus nicht selbst entladen, spielt die Zeit bis auf den üblichen Verschleiß durch Umwelteinflüsse keine Rolle.

    Wie viele Ladezyklen ein Akku zulässt, hängt von der eingesetzten Chemie und Elektronik ab. Bei jeder einzelnen Bauart streben wiederum die Hersteller Optimierungen durch Zellen-konditionierung und weitere fortschrittliche Batteriemanagement-konzepte an, besonders Lithium-Ionen-Akkus sind hierfür geeignet. Die derzeit verwendeten Konzepte lassen sich mit ihren Vorzügen und Nachteilen wie folgt unterscheiden:

    Nickel-Kadmium (NiCd): rund 600 bis 1.000 Ladezyklen (vorteilhaft), aber starker Memory Effekt, niedrige Kapazitäten und durch das Kadmium nur aufwendig zu entsorgen.

    Nickel-Metallhydrid (NiMh): rund 400 bis 800 Ladezyklen und geringer Memory-Effekt, zudem höhere Kapazität als bei Nickel-Kadmium, außerdem höhere Stromleistung, aber unter 0° Celsius nicht verwendbar und selbstentladend.
    Blei (Pb): rund 300 Ladezyklen, zudem groß und schwer (alles Nachteile), aber die mit Abstand preisgünstigste Lösung.

    Lithium Ionen (Li-Ion): rund 500 Ladezyklen, kein Memory-Effekt, hohe Kapazität und Maximalleistung bis zur endgültigen Erschöpfung, aber relativ teuer.

    Lithium Eisenphosphat (LiFePO4): rund 1.500 Ladezyklen, kein Memory-Effekt, hohe Kapazität und Maximalleistung bis zur endgültigen Erschöpfung, sehr sicher und einfach zu handhaben, liefert hohe Lade- und Entladeströme, aber ebenfalls teuer und außerdem größer als die anderen Varianten.


    Akkus auf der Basis von Nickel-Kadmium und Nickel-Metallhydrid werden offensichtlich verschwinden, die Nachteile wie Memory-Effekt, Selbstentladung und Umweltbelastung sind zu hoch. Ni-Cd-Akkus sind im Grunde nicht mehr anzutreffen, außer in einigen älteren E-Bikes bis etwa Baujahr 2009. Lithium Eisenphosphat (LiFePO4) stellt die aktuell fortschrittlichste und effizienteste Lösung dar, einige Hersteller setzen sie schon ein. Wer ein neues Pedelec kauft, sollte diese Akkutechnologie in seine Kaufentscheidung mit einbeziehen. Blei-Akkus werden in einigen Ländern wie Italien noch relativ stark eingesetzt, sie haben einen weiteren Vorteil: Ersatzakkus sind selbst in Baumärkten sehr leicht zu beschaffen. Allerdings sind sie schwer und unkomfortabel, von den übrigen Nachteile (siehe oben) abgesehen.

    Elektrofahrrad bei profirad.de

    Memory Effekt

    Zudem gibt es bei jedem Akku, vorrangig aber bei Nickel-Cadmium-Modellen, den sogenannten Memory-Effekt: Der Akku „merkt“ sich den Energiebedarf und stellt im Laufe der Zeit nur noch die Energie zur Verfügung, die bei vorherigen Entladevorgängen genutzt worden war. Der Effekt wirkt sich in Form eines immer früheren Spannungsabfalls aus, der die Kapazität des Akkus sukzessive sinken lässt. Erschöpfte Akkus können zwar noch eine begrenzte Zeit genutzt werden, ihre Leistung sinkt dann aber drastisch ab.

    Winterbetrieb der Elektrofahrräder

    Winterlagerung des E-Bike Akku

    Winterlagerung des E-Bike Akku

    Die Akkus der Elektrofahrräder sollte bei +10° bis +30° C geladen werden. Die Lagerung des E-Bikes bzw. des Akkus sollte nicht unter +10° C geschehen. Es ist sinnvoll Aufladungen des Akkus spätestens nach zwei Monaten vorzunehmen, wenn das Rad – nämlich im Winter – nicht gefahren wird. Die Räder können mit Akku auch bei Minusgraden gefahren werden, die Entladung erfolgt dann jedoch schneller. Der Hinweis, nicht unter +10° C zu lagern, soll eine vorzeitige Komplettentladung wegen zu niedriger Außentemperaturen verhindern.

    Bildquellenangabe Lebensdauer Akku: günther gumhold / pixelio.de
    Bildquellenangabe Ladekabel: BirgitH / pixelio.de

    21. September 2012

    Elektrofahrrad im Urlaub – Touren mit dem E-Bike

    Urlaub mit dem E-Bike entwickelt sich zum neuen Massenerlebnis, seit die elektromobilen Räder preiswert und technisch ausgereift angeboten werden. Der sanfte Tourismus auf zwei Rädern dürfte in den kommenden Jahren noch wesentlich mehr Zuspruch erfahren. Informieren Sie sich über den Urlaub mit dem Pedelec und finden Sie tolle Radtouren für Ihre Reise.

    Elektrisches Radwandern

    Radwandern hat eine lange Tradition, praktisch seit es massentaugliche Fahrräder gibt, also seit dem 19. Jahrhundert, unternahmen Menschen lange Touren mit dem Rad. Im Mittelpunkt steht hierbei die Landschaft, die vom Fahrrad aus auf eine ganz besondere Weise erlebt wird, anders als beim Wandern oder Motorradfahren.

    Freilich stößt das konventionelle Fahrrad an zwei Grenzen: die des Tempos, mit dem die maximale Tagesentfernung für Freizeitradler auf rund 100 km limitiert bleibt (Kinder und Senioren schaffen die Hälfte), und noch mehr die der Steigungen, die trotz raffinierter Gangschaltung irgendwann nicht oder nur sehr mühselig zu bewältigen sind.

    An dieser Stelle kommt das E-Bike ins Spiel, das elektrogetriebene Fahrrad. Beide Grenzen werden hiermit schnell überwunden, insbesondere Steigungen machen auch schwächeren Mitgliedern einer Gruppe nichts mehr aus. Damit schwindet jede Menge Frust, die sich unter Radlern unterschiedlicher Leistungsstufen schnell ausbreiten kann.

    In Familien sind die Ungleichgewichte vorprogrammiert, Kinder können nicht mit den sportlichen Eltern mithalten, Senioren nicht mit ihren 40- bis 55-jährigen Kindern. Mit einem E-Bike ist die einheitliche Geschwindigkeit wieder gewährleistet, selbst bergauf.

    Die Ziele einer Tagestour ergeben sich nach touristischen Gesichtspunkten, und Gepäck kann auf dem E-Bike auch reichlich mitgenommen werden. Urlaub mit dem E-Bike verschafft Menschen aller Altersgruppen ein völlig neues Reise-, Freizeit- und Naturgefühl. Da die Räder auf äußerst umweltfreundliche Weise angetrieben werden, bleibt auch der Umweltgedanke aller Radwanderer erhalten – Urlaub mit dem E-Bike ist sanfter Tourismus in Reinkultur und könnte sogar die Umweltbilanz noch mehr verbessern als das traditionelle Rad, dem hier trotzdem sein Ehrenplatz zugewiesen sei.

    Aber mal ehrlich: Wann sind Sie wirklich das letzte Mal 100 km auf dem Rad gefahren? Sie, als fitte(r) Dreißig- bis Fünfzigjährige(r)? Das geht natürlich, in acht Stunden benötigen Sie hierfür lediglich ein Durchschnittstempo von 12,5 km/h. Doch die wenigsten Menschen raffen sich dazu auf. Probieren Sie es mal mit dem E-Bike, Sie werden begeistert sein.

    Ob Berg oder Tal - Urlaub mit dem E-Bike geht überall

    Ob Berg oder Tal – Urlaub mit dem E-Bike geht überall

    Urlaubsangebote mit dem E-Bike

    Einige Anbieter haben sich auf den E-Bike-Urlaub spezialisiert, in Österreich ist das Netz von Verleihstationen und geführten Touren schon dicht ausgebaut. Natürlich erlangt das Elektrofahrrad in den Alpen noch viel schneller große Bedeutung als im überwiegend flachen Deutschland.

    Tipps und Angebote sind regional zu finden, in Tirol etwa sind Mountainbike Urlaube in den Tuxer und Kitzbühler Alpen sehr beliebt, die Mountainbikes und/oder die Akkus können in den Bergen und auf Almen in speziellen Stationen gewechselt werden. Weitere beliebte Gebiete sind in Österreich das Zillertal, Innsbruck, Achensee, Kufstein und Alpbach.

    Zu Fuß den Berg hinauf oder mit dem E-Bike?

    Zu Fuß den Berg hinauf oder mit dem E-Bike?

    In der Schweiz existiert praktisch eine flächendeckende Struktur, velofreie Orte dürfte es nicht mehr geben.

    In Deutschland sind Verleihstationen und sonstige Infrastrukturen für den E-Bike-Urlaub am besten in Bayern und Mecklenburg-Vorpommern ausgebaut. In Bayern locken die Berge, in Meck-Pom die Küste und sehr weites Land. Die Veranstalter stellen für einen E-Bike-Urlaub komplett alles bereit, Sie brauchen sich theoretisch nicht einmal einen Fahrradhelm zu besorgen. Auch die Wege und Touren sind inzwischen durch passionierte E-Biker erforscht, die sie anderen Interessenten anbieten.

    Bisher haben wir keine Seite gefunden, welche alle E-Bike Verleihstationen in Deutschland bzw. auch in Österreich und der Schweiz auflisten. Nutzen Sie google und suchen Sie den entsprechenden Term „Urlaubsort + E-Bike Verleih“ und schon finden Sie in der Regel regionale Anbieter.

    Anbieter für den E-Bike Urlaub:

    Wegepläne für das E-Bike

    Es gibt einige gute Webseiten, um Touren für den Urlaub zu finden. Egal ob mit dem Pedelec oder mit dem typischen Fahrrad ohne Akku.

    Bikemap ist eine Seite, auf der eine riesige Sammlung gut erforschter Radtouren kostenlos zur Verfügung steht. Die Betreiber – Softwarespezialisten, Unternehmer und passionierte Radler – bauen ihr Netz auch mit Unterstützung der begeisterten User immer weiter aus, und wer mit dem Smartphone unterwegs ist, kann sich auch vom E-Bike aus so manche Anregung für die Gegend holen, in der die Familie gerade e-radelt.

    Eine weitere Seite ist der Rad-Reise-Service, der umfänglich aufgebaut auch diverse Informationen für die kulturellen wie kulinarischen Highlights entlang der vorgeschlagenen Strecken liefert. Hier finden E-Biker verschiedene Touren in Deutschland, Österreich, europäische Rafernwege oder Kultur- und Thementouren.

    Bildquellenangabe Ab in die Berge: Katharina Wieland Müller / pixelio.de
    Bildquellenangabe Reisen mit dem E-Bike: Peter Heinrich / pixelio.de

    31. Juli 2012

    Auto-Fahrradträger für Elektrofahrräder – Heckträger

    Da der Trend bei Fahrrädern immer mehr zu Elektrorädern und Citybikes geht, werden zwangsläufig auch für den Transport der Räder über weite Strecken mit dem Auto völlig neue Fahrradträger benötigt. Die herkömmlichen Fahradträger dürften einem Pedelec oder anderen E-Bike meist nicht genügen, sie sind auf das Gewicht von normalen Fahrrädern ausgelegt. Das beeinflusst die Sicherheit, in den meisten Fällen wird die Mitnahme eines Elektrofahrrads mit dem üblichen Träger verkehrstechnisch nicht zulässig sein.

    Erster E-Bike-Träger von Thule

    THULE EuroClassic G6 Heckträger

    THULE EuroClassic G6 Heckträger – 499,95 EUR

    Vorreiter war die schwedische Firma Thule, die bei professionellen Transportlösungen den Weltmarkt anführt. Sie brachte den EuroPower heraus, einen Fahrradträger für E-Bikes, der zwei Räder bis zu 30 kg pro Rad aufnimmt.

    Das ist ausreichend auch für sehr schwere Ausgaben eines Elektrofahrrads. Diese wiegen aufgrund des Motors und der Batterie üblicherweise zwischen 22 – 27 kg, bei herkömmlichen Rädern sind es bestenfalls 15 – 20 kg.

    Gelobt wird in der Fachpresse die hohe Funktionalität des Thule-Trägers, das elegante Design und der benutzerfreundliche Befestigungsmechanismus.


    Ein einfacher, mit dem Fuß zu bedienender Abklappmechanismus sorgt dafür, dass auf den Kofferraum des Autos immer noch zugegriffen werden kann, auch wenn das Rad schon auf dem Heckträger festsitzt. Wer noch mehr Komfort wünscht, bestellt den Thule-Träger mit abnehmbarer Laderampe, über die das Elektrofahrrad auf den Träger geschoben wird. Gerade für die bevorzugte Zielgruppe von E-Bikes – die Senioren – ist das eine äußerst hilfreiche Funktion. Diese haben es noch schwerer als andere Personen, ein E-Bike auf einen Autogepäckträger zu hieven.

    Wachsender Bedarf an E-Rad-Trägern

    Atera Fahrradträger Strada E-Bike

    Atera Fahrradträger Strada E-Bike – ca. 350,- EUR

    Der Bedarf an Lösungen wie derjenigen von Thule dürfte zunehmen, denn der Markt für Elektroräder boomt europaweit. Aufgrund des vielfältigen Einsatzes der Räder – sie werden inzwischen von allen Altersgruppen genutzt – müssen diese auch transportiert werden. Familien fahren in die Ferien, schon früher nahm man das normale Rad mit, heute sind es bis zu vier Elektroräder für eine Familie mit zwei Kindern.

    Die große Zielgruppe der Senioren wird immer aktiver, Marktforscher sagen voraus, dass das Elektrofahrrad im Jahr 2020 bei den über 60-Jährigen so selbstverständlich zum Haushalt gehören wird wie heute der (kleine) Pkw.


    Daher kam die voll adaptierte Lösung von Thule gerade recht, die über Distributoren europaweit verfügbar ist. Das neueste Modell nennt sich Thule915 EuroPower Fahrradträger, dieser wurde speziell für die Anhängerkupplung und schwere Räder entwickelt. Die Stellplätze für jedes einzelne Rad wurden verbreitert (250 mm), abklappbar ist die Last per Fuß-Pedal (freihändig). Für die optionale Beladehilfe beziehungsweise Auffahrrampe hat der Thule915 eine integrierte Aufbewahrungsmöglichkeit, sodass diese nicht separat mitgeführt werden muss. Es können Reifen bis zur Breite von 5,84 cm (2,3 Zoll) befestigt werden, die Räder können einen Achsabstand von bis zu 1.400 mm aufweisen. Die Montage und Demontage auf die Anhängerkupplung ist in wenigen Sekunden möglich.

    Weitere Thule Fahrradträger finden Sie auch hier bei amazon.de

    Angebote von anderen Anbietern sind ebenfalls zahlreich vorhanden. Diese sind meistens etwas günstiger als Thule Heckträger. Verschiedene Angebote finden Sie hier.